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Therapiehunde

Ansprechpartner

Frau

Katja Maier

Tel: 0681 5004 255
maierk@drk.saarland

Wilhelm-Heinrich-Str. 9
66117 Saarbrücken

Ein Therapiehundeteam besteht aus einem ausgebildeten und geprüften Therapiehund und „seinem“ Menschen. Sie bieten als Team gemeinsame Aktivitäten und/oder – in enger Zusammenarbeit mit einem Therapeuten – Therapien im Rahmen des sozialen Dienstes des Deutschen Roten Kreuzes an.



Sie haben sicher schon gehört von

  • Therapeutischem Reiten
  • Delphintherapie bei Autismus
  • Streichelzoos in Behindertenwohnheimen
  • Vogelvolieren im Altenheim

dies alles sind Teile der tiergestützten Therapie. 

Warum nun beim DRK Therapiehunde?

Es wurde wissenschaftlich erwiesen, dass das Streicheln von Fell, also z. B. von Hunden oder Katzen, sich günstig auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt. So senkt das Streicheln eines Hundes oder einer Katze beispielsweise die Herzfrequenz, wohingegen alle anderen angenehmen Dinge des Lebens z. B. der Anblick eines geliebten Menschen, die Herzfrequenz ansteigen lassen. Katzen sind eigensinniger und oftmals weniger gut einzuschätzen als Hunde. Hunde sind gut auszubilden und zu führen.

Viele (alte) Menschen hatten früher selbst Hunde oder (Kinder und alte / kranke Menschen) wünschen sich einen Hund, können diesen aber nicht (mehr) selbst versorgen, ausbilden und halten. Hier kommt nun das Therapiehundeteam des DRK ins Spiel! Der Therapiehund ist Eigentum seines Menschen. Er wird von seinem Menschen ausgebildet und geführt und dem DRK kostenlos für die Therapiehundearbeit zur Verfügung gestellt. Der Mensch im Team ist dabei selbst verantwortlich für physische und psychische Gesundheit und Wohlbefinden seines Therapiehundes.

Der Therapiehund unterstützt bei/in

  • Bewegungsübungen
  • Biographiearbeit
  • Gedächtnistraining
  • Setzten verschiedener Reize
  • Sprachförderung
  • Natur nicht nur aus 2. Hand erleben
  • Sozialkontakte mit Mensch im Team
  • Schulen als Schulhund oder Projektarbeit in Förder- und Grundschulen
  • Projektarbeit in Kindergärten und Kita
  • Sozialkontakt mit Menschen in Altenheimen -Behindertenwohnheimen oder Werkstätten
  • privaten Hausbesuchen

Ein Hund hat keine Ressentiments. Er kennt keine Abneigung wegen körperlicher Gebrechen usw. Die Erinnerungen an eigene Hunde liefern Gesprächsstoff und Erinnerungshilfen.   Oft werden in Erwartung des Hundes schon Kekse gehortet, Äpfel geschält und klein geschnitten und ähnlich Vorbereitungen getroffen. Bei den Besuchen selbst sind dann Bewegungsübungen mit Luftballons und Gummiband aus dem Bereich der Seniorengymnastik, Spiele mit Wurfringen, Spiele zum Gedächtnistraining und viele andere Aktivitäten möglich.