Präsident Burkert bedankt sich ausdrücklich für die unmittelbaren und klaren Stellungnahmen der Politik. So hat Innenminister Reinhold Jost noch am gleichen Tag im Gespräch mit den DRK-Beschäftigten vor Ort und mit dem DRK-Landesgeschäftsführer Christian Groß signalisiert, hier eine konsequente Strafverfolgung vorzunehmen. „Angriffe auf Einsatz- oder Hilfskräfte sind nicht hinnehmbar“, so Innenminister Reinhold Jost. Groß bedankte sich für die unmittelbare Unterstützung des Innenministers. So konnten dem Mitarbeiter auch direkt die besten Genesungswünsche übermittelt werden. Rettungsdienst ist Teamarbeit – das gesamte Team des Roten Kreuzes und der weiteren Einsatzkräfte verurteilt diese Tat auf das Schärfste. Michael Burkert fordert mehr Schutz und Respekt für die Helfenden, „dieser Entwicklung muss dringend Einhalt geboten werden und für die Täter spürbare Konsequenzen haben“ so der Präsident in seiner klaren Botschaft. Deshalb erhoffe er sich, eine schnelle juristische Klärung und eine klare Distanzierung der gesamten Bevölkerung von diesen Attacken.
Das Deutsche Rote Kreuz ist weiterhin stolz auf seine Rolle für die Bevölkerung. Dieses verabscheuungswürdige Verhalten ist aber nicht tolerabel und bedeutet letztlich auch ein klares Risiko für die Bevölkerung selbst, überhaupt noch im Bedarfsfall auf Hilfeleistende – egal ob ehren- oder hauptamtlich – zählen zu können. Diese Attacken hinterlassen psychische Verletzungen in unserem gesamten Team.
Unserem Mitarbeiter wünschen wir eine alsbaldige und vollständige Genesung.