DRK bei Großübung in Illingen
Illingen. Heute Vormittag gab es im Illinger Gymnasium eine Großübung zur Terror-Abwehr mit großer Beteiligung des Deutschen Roten Kreuzes.
Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und vier Krankenhäuser waren an der Übung beteiligt. Das DRK stellte die Mimen und einen Großteil des rettungsdienstlichen Personals. Unsere Fotogalerie zeigt vor allem den Einsatz des Roten Kreuzes bei dieser Großübung. Allen Beteiligten ein großes Dankeschön für das Engagement! Der Leiter der Polizei Spezialkräfte bittet darum, das wir dies im Namen der Polizei ausrichten.
Die Übung in Zahlen:
· 100 Operative Einsatzkräfte der Polizei
· 112 Mimen (Polizei)
· 100 Mimen (DRK)
· ca. 6 Liter Kunstblut, 2 kg Wachs, 3 Liter Latex und jede Menge Theaterschminke (Vorbereitung durch 12 freiwillige Helfer der „Realistischen Unfalldarstellung“ des DRK, unterstützt von 4 Kräften der Bundeswehr)
· 120 geladene Übungsbeobachterinnen und -beobachter/Gäste
· 8 Monate Übungsvorbereitung
· etwa 20 ärztliche und rettungsdienstliche Schiedsrichter und Beobachter
· 84 rettungsdienstliche Fachkräfte
· 6 Notarzteinsatzfahrzeuge
· 8 Notärzte, 1 Leitender Notarzt
· 15 Rettungswagen, 10 Krankentransportwagen, 1 Gerätewagen Rettungsdienst
· 1 Rettungshubschrauber „Christoph 16“
Das Ministerium zeigte sich zufrieden mit dem Ablauf der Übung: „Die Übung hat gezeigt, vor welch‘ enormer Herausforderung Polizei, Rettungsdienst, Notärztinnen und -ärzte und Kliniken im Fall einer Terrorlage stehen. Ich bin davon überzeugt, dass wir insgesamt gut auf solche Lagen vorbereitet sind. Ich darf bereits jetzt feststellen, dass sich die Abläufe zwischen Polizei, Rettungsdienst und den beteiligten Kliniken bewährt haben. Dort wo es erforderlich ist, werden wir nacharbeiten, um diese Zusammenarbeit weiter zu optimieren“, so das Fazit des saarländischen Innenministers.
DRK Saarland Presseteam
Text: Frank Bredel
Fotos: Frank Bredel und Sebastian Fontaine