rettungshunde_header_01.jpg Foto: A. Zelck / DRKS

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Rettungshundearbeit: Helfer auf vier Pfoten

Ansprechpartner

Herr
Christian Bartha

Teamleiter aktive Dienste

Tel: 06894 99 88 6-11
BarthaC@drk.saarland

Elversberger Str. 55
66386 St. Ingbert

Ein Rettungshundeteam besteht aus einem ausgebildeten Hundeführer und seinem Hund, die gemeinsam die Rettungshundeprüfung bestanden haben. Zusammen mit anderen Rettungshundeteams bilden sie eine Rettungshundestaffel.

Angefordert werden unsere Rettungshundestaffeln von  Behörden, den Polizeidienststellen, den  Feuerwehren und Rettungsleitstellen. Einsatzgründe können sein:

  • Flächensuche: vermisste Personen werden in unwegsamem und unübersichtlichem Gelände gesucht.
  • Trümmersuche: Menschen zu finden, die unter den Trümmern eingestürzter Gebäude eingeschlossen sind.
  • Mantrailing: vermisste Personen speziell in stark frequentierten Bereichen wie Innenstädten zu suchen.
  • Gewässersuche: vermisste Personen werden insbesondere in Seen in Kombination mit der Wasserwacht und ihren Rettungsbooten gesucht...weiter zur Wasserwacht
  • Personen aus Gefahrenbereichen zu retten und lebensrettende Sofortmaßnahmen durchzuführen.

Dies unterscheidet sie eindeutig von anderen hundeführenden Einrichtungen und Institutionen wie z.B. den Dienst- und Schutzhunden der Polizei, die nach Drogen oder Waffen suchen.

Anforderungen an Rettungshundeteams

Hundeführerinnen und -führer müssen über soziale Kompetenz und Teamfähigkeit verfügen und ihre Hunde art- und tierschutzgerecht halten, ausbilden und führen. Und: Sie sollten viel Freizeit und Engagement einbringen. Denn: Rettungshundearbeit ist nicht bloß ein zeitintensives Hobby. Es ist eine ehrenamtliche Tätigkeit, die der Rettung von Menschenleben dient. Den typischen Rettungshund gibt es nicht. Geeignet sind grundsätzlich Rassen von mittlerer Größe und Körpergewicht. Ein guter Rettungshund ist gesund und körperlich leistungsfähig. Er muss eine gute "Nasenveranlagung" haben und auch unter Belastungen arbeiten. Der Hund soll temperamentvoll und lernfreudig sein sowie über einen ausgeprägten Spieltrieb verfügen. Ein verlässlich entwickeltes Sozialverhalten gegenüber Hunden und dem Menschen ist erforderlich. Zu Ausbildungsbeginn sollte der Hund nicht älter als drei Jahre sein.

Rettungshundeführer sind als Helfer des Sanitätsdienstes des Deutschen Roten Kreuzes Mitglieder der DRK-Bereitschaft. Der Rettungshund ist Eigentum des Rettungshundeführers, mit dem er ein Team bildet. 
 
Der DRK-Landesverband Saarland verfügt über folgende Rettungshundestaffeln (RHS):

Zur Zeit befinden sich noch eine weitere Rettunghundestaffeln im Aufbau: