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Sanitätsdienst

Ansprechpartner

Herr
Christian Bartha

Teamleiter aktive Dienste

Tel: 06894 99 88 6-11
BarthaC@drk.saarland

Elversberger Str. 55
66386 St. Ingbert

Ob Rockkonzert, Fußballspiel, Karnevalsumzug oder Straßenfest – wo viele Menschen zusammenkommen, gibt es viele kleine und größere Notfälle. Ob ein Kind das Knie aufschürft, ein begeisterter Fan ohnmächtig wird oder einem Läufer beim Marathon die Luft ausgeht – der Sanitätsdienst des Deutschen Roten Kreuzes leistet schnelle Hilfe.

Jede Veranstaltung mit großer Besucherzahl braucht einen Sanitätswachdienst. Je nach Zahl der Besucher und nach Gefährdungspotential können die Bereitschaften des DRK die erforderliche Anzahl von Sanitätern aller Qualifikationsstufen, Notärzte und das notwendige Material bereitstellen. Die ehrenamtlichen Helfer des Sanitätsdienstes sorgen für die schnelle und kompetente Versorgung bei Verletzungen und Erkrankungen. Falls notwendig, organisieren und koordinieren sie auch den Transport ins Krankenhaus.

Durch die regelmäßigen Einsätze bei Sanitätswachdiensten sind die DRK-Helfer, ob nun Notärzte, Notfallsanitäter, Rettungsassistenten, Rettungssanitäter, Rettungshelfer, Sanitäter oder Sanitätshelfer und die DRK-Führungskräfte erfahren und einsatzerprobt.

Auch die Leitungsstrukturen wie z.B. Leitungsstäbe und Führungsmittel sind bekannt und werden regelmäßig zum Einsatz gebracht.

Kommt es zu einem Massenanfall von Verletzten, beispielsweise nach einer Explosion oder einem Zugunglück, unterstützt der Sanitätsdienst den Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes.
Der Fachdienst Sanitätsdienst hat mit seinen Behandlungsplätzen, Schnelleinsatzgruppen, Einsatzeinheiten, Transportkomponenten, speziellen Durchhaltefähigkeiten und seiner Mobilität deshalb eine wichtige Funktion in der rettungsdienstlichen Unterstützung bei Großschadenslagen  sowie in der DRK-Katastrophenvorsorge.

Unterstützung des Rettungsdienstes
Die sanitätsdienstliche Versorgung von Verletzten, Verwundeten und Erkrankten hat im Roten Kreuz eine lange Tradition. Sie geht zurück bis ins Jahr 1859 auf den Gründer des Roten Kreuzes, Henry Dunant. Seine Erlebnisse in der Schlacht bei Solferino führten zur Gründung des Roten Kreuzes. Im Laufe der Zeit entwickelte sich bis heute aus dieser Hilfe ein gut funktionierender und gut organisierter Rettungsdienst. Das Rote Kreuz ist im Saarland der stärkste Partner im Rettungsdienst und betreibt landesweit aktuell 29 Rettungswachen. Gerade die Verknüpfung von Bevölkerungsschutz, Sanitätsdienst und Rettungsdienst ist eine besondere Stärke des Roten Kreuzes im Saarland und ein Alleinstellungsmerkmal.

Aufgrund der notfallmedizinischen Entwicklung des Rettungsdienstes hat sich auch die Aufgabenstellung des Sanitätsdienstes mit seinen Sanitätseinheiten in den vergangenen Jahren stark verändert. Neben der oben beschriebenen sanitätsdienstlichen Absicherung von (Groß-) Veranstaltungen ja nach Dimension und Anforderung des Sanitätswachdienstes, verstärkt der Sanitätsdienst als Sanitätsgruppen oder Sanitätsstaffeln der DRK-Einsatzeinheiten ganz wesentlich die Rettungskette. Insbesondere immer dann, wenn in Folge von Großschadensereignissen oder Massenerkrankungen die Versorgung einer großen Zahl verletzter oder kranker Personen erforderlich wird. Dieser Massenanfall von Verletzten oder Erkrankten kann dazu führen, dass die Kapazitätsgrenzen des Rettungsdienstes erreicht oder auch überschritten werden.

Der Sanitätsdienst ist damit Teil des rotkreuzspezifischen Wirkens und ermöglicht national und international die Verhütung und Linderung menschlichen Leidens durch den Einsatz ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der Chance anderen Menschen direkt zu helfen, sind auch die guten Aus- und Fortbildungsangebote im Sanitätsdienst ein Grund, bei uns aktiv zu sein.

Für Mitmacher und Veranstalter

Wenn Sie sich im Sanitätsdienst engagieren möchten oder  als Veranstalter zur Sicherung ihrer Veranstaltung einen Sanitätsdienst benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren DRK-Kreisverband oder DRK-Ortsverein vor Ort.

Wie geht es weiter?

Geben Sie bitte Ihre Postleitzahl oder Ihren Ortsnamen in das Suchfeld, siehe oben, ein und gelangen so zu Ihrem zuständigen Ansprechpartner vor Ort.