entlastende_hifen_header.jpg Foto: D. Ende/ DRK

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Entlastende Hilfen für Pflegende

Ansprechpartner

DRK-Kreisverband Merzig-Wadern e.V.
Frau Gudrun Seiler

Tel: 06861 9349 18
G.Seiler@drk-merzig.de
Trierer Str. 148 K
66663 Merzig DRK-Kreisverband Neunkirchen
Frau Isabelle Kasper


Tel 06824 70 90 322
KasperI@kv-neunkirchen.drk.de

Dr.-Maximilian-Rech-Str. 3
66564 Ottweiler DRK-Kreisverband Saarlouis e.V.
Frau Katja Hamann

Tel: 06838 980 958
fahrdienst@drk-kv-saarlouis.de
Carl-Friedrich-Gauß-Str. 4
66793 Saarwellingen DRK-Kreisverband St. Ingbert e.V.
Herrn Klaus Grieser

Tel: 06894 33 11
bfd@kv-st-ingbert.drk.de  Reinhold-Becker-Str. 2
66386 St. Ingbert DRK-Kreisverband St. Wendel e.V.
Herrn Uwe Hupperich

Tel.: 06851 939 68 26

Essener Str. 14
66606 St. Wendel

Ein Großteil der Hilfe- und Pflegebedürftigen wird ganz oder teilweise von ihren Angehörigen, ihrer Familie versorgt und gepflegt. Manche Hilfebedürftigkeit beginnt mit der Übernahme des Einkaufs, dem Frühjahrsputz etc. und nimmt dann schleichend zu. In anderen Fällen kommt die Hilfebedürftigkeit überraschend auf die Angehörigen zu. Beispielsweise nach einem Schlaganfall muss die Frage, wie die Versorgung und die Pflege zukünftig sichergestellt werden kann, beantwortet werden.

Wir zeigen Ihnen worauf es ankommt

Am wichtigsten ist es in solchen Situationen:

  • einen Überblick über die regional vorhandenen Entlastungs- und Unterstützungsangebote zu bekommen
  • zu klären, ob zu deren Bezahlung Leistungen der Krankenversicherung oder der Pflegeversicherung beantragt werden können
  • zu planen/abzustimmen, wann die Angebote zeitlich genutzt und wann die Familie unterstützt werden soll

Wie wir Sie entlasten:

  • Kostenfreie Kurse für pflegende Angehörige, in denen über die Pflegesituation gesprochen und nach Entlastungen gesucht werden kann. Das können bspw. die Vermittlung von Pflegetechniken, der Hinweis auf Pflegehilfsmittel oder ganz konkrete Tipps zum Umgang mit Betreuungssituationen sein. Alle gesetzlichen Kassen finanzieren auch individuelle Schulungen in der häuslichen Pflegesituation.
  • Entlastungsangebote dienen auch der Förderung der Selbständigkeit des Pflegebedürftigen. So kann z.B. die Unterstützung bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten abgerufen werden.
  • Ambulante Pflege kann grundsätzlich oder in besonderen Pflegesituationen, wie bspw. dem Duschen und Baden, entlastend eingebunden werden.
  • Demenzkranke können stundenweise einzeln oder in Gruppen betreut werden, wenn Angehörige wichtige Termine wahrnehmen müssen. Neben Betreuungskreisen können dies auch Angebote der Tagespflege sein.
  • Sind längere Zeiten abzudecken, wie bspw. einen Urlaub, so kann die ambulante Verhinderungspflege in der eigenen Wohnung oder der Kurzzeitpflege in speziellen Einrichtungen oder in Pflegeheimen genutzt werden.